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Kirchenpräsident der EKHN bekennt sich zu sublan

4. May 2018
Kirchenpräsident der EKHN bekennt sich zu sublan

Kirchenpräsident Dr. Volker Jung
Foto: Hans Genthe

Vom 26. bis 28.04. kamen 140 Delegierte zur Synode, einem Parlament vergleichbaren Kirchengremium, im Frankfurter Dominikanerkloster zusammen, um über die Zukunft der evangelischen Kindertagesstätten, die zunehmende Digitalisierung und eine stärkere ökologische Ausrichtung der eigenen Arbeit zu debattieren und Beschlüsse für die hessen-nassauische Kirche (EKHN) mit ihren knapp 1,6 Millionen Mitgliedern in aktuell 1143 Gemeinden zu fassen.

In seinem Jahresbericht kam Kirchenpräsident Dr. Volker Jung beim Thema Digitalisierung auch auf sublan zu sprechen:

„Neben dem Bereich der Bildung muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass es auch Versuche gibt, digitale Medien in den Gottesdienst zu integrieren. In sogenannten Sublan-Gottesdiensten besteht die Möglichkeit, den Gottesdienst über digitale Kommunikation aktiv mitzugestalten. Die Gottesdienste können als Gottesdienste gefeiert werden, die im Netz übertragen werden, oder als Gottesdienste, die im Kirchenraum stattfinden. In beiden Fällen können über die Verbindung im Netz etwa Fragen an die Predigerin oder den Prediger gestellt oder auch Gebetsanliegen in das Fürbittengebet eingebracht werden. Um es deutlich zu sagen und allen vielleicht entstehenden Missverständnissen vorzubeugen: Es ist nicht geplant, alle Gottesdienste so zu gestalten. Es ist ein Versuch, der durchaus manche Menschen sehr anspricht. Ich glaube es ist nötig, solche Versuche zu machen und sie zugleich verantwortlich zu reflektieren und daraus zu lernen.“

Hier der Link zum gesamten Bericht:

https://www.ekhn.de/fileadmin/content/ekhn.de/download/ekhn_jahresbericht/kp_berichte/kp_bericht_18.pdf